Renault

Überkreuzbeteiligung zwischen Daimler und Renault

Daimler und der französische Autobauer Renault stehen offenbar unmittelbar vor dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung. Wie die „Financial Times“ in ihrer aktuellen Ausgabe (25. März) berichtet, werde es im Rahmen dieses Vertrages zu einer „symbolischen“ Überkreuzbeteiligung kommen.

Dem Blatt zufolge, das sich auf mit der Situation vertraute Personen bezieht, sollen beide Hersteller jeweils knapp drei Prozent vom anderen Unternehmen übernehmen und damit unter der meldepflichtigen Grenze von drei Prozent bleiben.

Schwerpunkt: Kleinwagen

Im Mittelpunkt der Gespräche zwischen beiden Autobauern stehe die Zusammenarbeit beim Bau von Kleinwagen, leichten Nutzfahrzeugen, Elektrofahrzeugen und Motoren. – Beide Unternehmen haben den Bericht bislang nicht kommentiert, aber über Gespräche beider Seiten ist in der Vergangenheit bereits berichtet worden.

Daimler-Chef Dieter Zetsche ließ seinerzeit wissen, dass man in Stuttgart bei der Erweiterung der Kleinwagenmarke smart eine Partnerschaft für sinnvoll halte. Entscheidungen über eventuelle Kooperationen wollte man bis Juni mitteilen. – Nun könnte es früher werden. Die „FT“ spricht von April.

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