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Opel
Die Fähigkeit im Automobilgeschäft zu überleben hängt nicht allein von der Kapitalausstattung eines Unternehmens ab. Viel wichtiger sei es, „überlegene Produkte“ auf den Markt zu bringen. Dies hat Opel nach Auffassung des Automobilexperten Professor Ferdinand Dudenhöffer in jüngster Zeit mit dem Insignia deutlich gezeigt.Mit diesem Wagen sei das Mittelklassesegment von den Rüsselsheimern aufgemischt worden.
Die Rechnung des Wissenschaftlers: Im Zeitraum Januar-August 2009 wurden in Deutschland insgesamt 308 327 Mittelklasse-Fahrzeuge verkauft. Der Opel-Insignia erreichte mit seinem Vorgänger Vectra im genannten Zeitraum hier einen Anteil von 8,7 Prozent. Das entspricht 29 664 Neuwagenzulassungen. Opel hat so stolze 5,6 Prozentpunkte dazugewonnen, meint der Experte. „Einen solch hohen Marktanteil hat Opel im Mittelklasse-Segment seit dem Jahr 1999 nicht mehr erzielt.“
Die etablierten deutschen Anbieter wie Audi mit dem A4, BMW mit dem 3er, Mercedes mit der C-Klasse und Ford mit dem Mondeo mußten Einbußen erleiden. Der Insignia gewinnt in außerordentlichem Maße hinzu. „Das hätte vor 18 Monaten niemand Opel zugetraut“, so Dudenhöffer.
geschrieben von (hw/mid) veröffentlicht am 14.09.2009 aktualisiert am 14.09.2009
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