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Zwei Drittel der deutschen Autofahrer wünschen sich in Zukunft einen Autopiloten an Bord. Knapp die Hälfte will aber selbst entscheiden können, ob sie ihn einschaltet oder nicht. Dies ergab jetzt eine Studie in sieben europäischen Ländern unter 8.800 Autofahrern im Auftrag von Autoscout24.
Insgesamt kann sich über die Hälfte der Europäer für das autonome Fahren begeistern. Ein Zehntel würde die Nutzung davon abhängig machen, ob weitere Vorteile wie zum Beispiel eine günstigere Versicherungseinstufung möglich wären.
Abgelehnt wird der Autopilot in Europa von knapp einem Drittel der Autofahrer. Diese wollen sich die Freude am Fahren nicht nehmen lassen oder trauen der Technik nicht. Dabei würden sich die Skeptiker durchaus umstimmen lassen, wenn sich damit Treibstoff sparen oder nachweisbar die Sicherheit steigern ließe.
An oberster Stelle beim Auto der Zukunft steht jedoch für die Deutschen wie für alle Europäer die Sicherheit. Fast alle Befragten wünschen sich, dass ihr Fahrzeug künftig Gefahrensituationen im Voraus erkennt und selbstständig eingreift.
Für Neuwagen ab 2015 ist der so genannte e-Call Pflicht, der bei einem Unfall automatisch einen Notfall absetzt. Diesem System stimmen 76 Prozent der Deutschen und 80 Prozent der Europäer zu. Die Möglichkeit einer verknüpften Kommunikation unter Fahrzeugen und mit der Umgebung begrüßen knapp 70 Prozent.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 20.11.2012 aktualisiert am 20.11.2012
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