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Über Elektroautos wird derzeit überall geredet, nur zum kaufen tiefer in die Tasche greifen wollen die wenigsten Autofahrer dafür. So lassen sich die jetzt veröffentlichten Ergebnisse einer Umfrage des Marktforschungsunternehmen Tema-Q zusammenfassen.
Zwar gab mit 52 Prozent gut die Hälfte der Befragten an, den Kauf eines „E-Mobils“ in Betracht zu ziehen. Allerdings wäre aber nur knapp ein Viertel der Teilnehmer der Befragung bereit, dafür mehr als für ein normales Automobil zu bezahlen. Für einen Großteil der Verbraucher müsste ein Elektroauto preisgleich mit handelsüblichen Pkw sein. 13 Prozent von ihnen stellen sich sogar vor, dass ein E-Mobil günstiger als ein Wagen mit Verbrennungsmotor sein müsste, um für einen Kauf in Frage zu kommen.
Auf Kaufanreize und Subventionen aus der Politik können die Deutschen dabei allerdings nach wie vor nicht setzen. Zuletzt hat Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) einer Kaufprämie für Elektroautos wie in Frankreich praktiziert, erneut eine klare Absage erteilt. „Es gibt nur eine Anschubfinanzierung für die Grundlagenforschung“, erklärte der Minister anlässlich des kürzlich stattgefundenen „Internationalen Tag der Elektromobilität“. Alles weitere müsse der Markt regeln.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 26.10.2010 aktualisiert am 26.10.2010
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