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Nach Meinung von Autohändlern haben bestimmte Fahrerassistenzsysteme erheblichen Einfluss auf den Verkaufserfolg von Neu- und Gebrauchtwagen. Vor allem bei Second-Hand-Fahrzeugen haben solche Systeme maßgeblichen Einfluss auf den Wiederverkaufserfolg, wie der Marktbeobachter Schwacke jetzt mitteilte. Das Unternehmen hatte Händler online nach Assistenzsystemen wie ESP, Einparkhilfen, Licht-und Regensensor sowie Verkehrsschilderkennung befragt und wie diese sich auf den Verkaufswert auswirken werden.
Demnach versprechen sich 52 Prozent in der Kompaktklasse einen höheren Wiederverkaufswert durch Assistenzsysteme. 46 Prozent glauben, dass diese keinen Einfluss auf den Wiederverkauf haben werden. Vor allem Einparksensoren, Start-Stopp-Systeme, Lichtautomatik oder Regensensor seien in dieser Klasse gefragt, hieß es.
Für die obere Mittelklasse sind dagegen nur noch 28 Prozent der Meinung, dass neue Sicherheitssysteme keinen Einfluss auf den Verkauf haben. 53 Prozent gaben an, dass die Systeme den Verkauf erleichtern. Für knapp jeden Fünften (19 Prozent) sind die Features sogar zwingend notwendig sind, um das Auto überhaupt weiterverkaufen zu können. Dazu zählen adaptive Xenon-Lichtsysteme und integrierte Navis. Aber auch Start-Stopp-Automatik, schlüsselloses Schließsystem und ein radargestützter Abstandsassistent werden nach Ansiacht der Händler immer wichtiger.
Die Befragten sind sich laut Studie einig, dass sich ESP auch bei Gebrauchtwagen bereits vor der Einbaupflicht für Neuwagen (seit 2009) durchgesetzt hat.
geschrieben von auto.de veröffentlicht am 19.07.2011 aktualisiert am 19.07.2011
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