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Dass Handys während der Fahrt nicht benutzt werden dürfen, ist den meisten Autofahrern bekannt. An diese Vorschrift halten sich aber die wenigsten, wie die Versicherung R+V24 jetzt in einer Umfrage festgestellt hat.
Jeder vierte Autofahrer telefoniert demnach während der Fahrt mit dem Handy am Ohr oder liest Kurznachrichten. Jeder Dritte schaut nach, ob er angerufen wurde und sechs Prozent der Befragten schreiben während der Fahrt sogar eine SMS. Und dies, obwohl über 80 Prozent der Autofahrer wissen, dass die Handynutzung verboten ist.
Dabei hat der Gesetzgeber die Sache eindeutig geregelt: „Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons [foto id=“327285″ size=“small“ position=“right“]aufnimmt oder hält.“ – heißt es in der Straßenverkehrsordnung. Streng genommen dürfen Autofahrer nicht einmal nachschauen, ob jemand angerufen hat oder eine SMS eingetroffen ist. Wer dabei von der Polizei erwischt wird, riskiert schon einen Punkt in Flensburg und 40 Euro Bußgeld.
Noch mehr zahlen muss man im Ausland: In Portugal und Slowenien mindestens 120 Euro, in Österreich ab 50 Euro und in der Schweiz umgerechnet 70 Euro. Richtig teuer kommt Telefonieren am Steuer in Italien (ab 155 Euro). Bei einem Unfall wird es noch teurer, auch wenn man vermeintlich unschuldig ist – denn mit dem Handy am Ohr ist eine Teilschuld stets gewiss.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 19.10.2010 aktualisiert am 19.10.2010
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