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Das Fahrradfahren hält fit und ist preisgünstig, das denken sich wohl auch viele Deutsche. Denn rund 2 200 Haushalte in den großen Städten setzten sich 2013 nur auf den Drahtesel. In den kleinen Städten sind es hingegen nur 217 Haushalte. Autos und Motorräder sind hier als Verkehrsmittel demnach Fehlanzeige. Das ergab nun eine aktuelle Studie des Statistischen Bundesamtes. Anlass war der Europäische Tag des Fahrrads. Insgesamt wurden knapp 60 000 Haushalte erfasst. Zum Vergleich: 2003 stiegen „nur“ rund 1300 der Haushalte in den großen Städten komplett auf das Fahrrad um. In den kleineren Gemeinden verließen sich zum damaligen Zeitpunkt hingegen noch rund 300 Haushalte allein auf das Rad.
Gründe für die verstärkte Fahrradnutzung sind laut einer weiteren Studie der Rose Versand GmbH die positive Auswirkung auf die Gesundheit, die Umweltfreundlichkeit, die niedrigeren monatlichen Kosten und der Wegfall des täglichen Stresses im Stau oder bei der Parkplatzsuche. „Die emotionale Bindung zum Auto ist heute zudem gerade bei den unter 40-Jährigen so nicht mehr gegeben. Viele Leute setzen daher verstärkt auf das Fahrrad oder auf andere Mobilitätsalternativen wie zum Beispiel das Carsharing“, erklärt Gunnar Fehlau, Geschäftsführer beim Pressedienst Fahrrad.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 02.06.2014 aktualisiert am 02.06.2014
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