Umfrage – Spritspar-Anzeige erwünscht

Spritsparen ist eine feine Sache, nicht nur der Umwelt zuliebe, sondern in Zeiten wie diesen auch zur Schonung des Geldbeutels. Kein Wunder also, dass sich knapp zwei Drittel der Deutschen grundsätzlich für Assistenzsysteme aussprechen, die dabei helfen, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Dies ergab eine Umfrage des ADAC, bei der es um die Akzeptanz sogenannter Öko-Fahrerassistenzsysteme ging. Solche gibt es in Einzelfällen bereits, in der Mehrzahl stecken sie aber noch in der Entwicklungsphase.

So würden beispielsweise 83 Prozent der befragten deutschen Autofahrer gerne darüber informiert werden, wie schnell sie unterwegs sein müssen, damit sie an jeder Ampel bei Grün ankommen. Den zweiten Platz auf der Wunschliste belegt mit 75 Prozent ein System, das anzeigt, ob man spritsparend gefahren ist und wie man seinen Fahrstil noch ökonomischer gestalten kann. Auf Rang drei kommt ein Assistent, der sich Staus und Sperrungen merkt und deshalb [foto id=“342210″ size=“small“ position=“left“]Routen als nicht empfehlenswert oder umweltbelastend einstuft. Zwar liefern moderne Navigationssysteme heute schon entsprechende Informationen, als ausgereiftes Öko-Fahrerassistenzsystem gibt es so etwas allerdings noch nicht.

Wenig anfreunden hingegen können sich deutsche Autofahrer mit einem System, das persönliche Daten über die Fahrweise an eine Verkehrsleitstelle übermittelt und umweltbewusstes Fahren mit Vergünstigungen, etwa bei einer City-Maut oder bei Parkgebühren, belohnt. Und: Beim Thema Kosten ist schnell Schluss mit der generellen Begeisterung für solche Assistenzsysteme. Denn dafür bezahlen will so gut wie niemand. Es waren gerade einmal neun Prozent der Befragten.

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