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Fast durchweg gute Erfahrungen machen die deutschen Autofahrer mit der vermehrt in Neuwagen zum Einsatz kommenden Start-Stopp-Automatik. Das ergab eine aktuelle Umfrage des ADAC.
So gaben 85 Prozent der Befragten an, dass das System den Motor bei längeren Standzeiten beispielsweise dem Halt an einer roten Ampel wie vorgesehen automatisch abgeschaltet hat. Bei fast 95 Prozent der Verwender des „Öko-Helferleins“ ist der Wagen danach problemlos wieder angesprungen. Befürchtungen von Batterieproblemen, wie sie bei Markteinführung des neuen Systems geäußert worden waren, haben sich demnach nur bei 2,5 Prozent der Umfrageteilnehmer bewahrheit. Das Kuriose daran: Nur ein Viertel der vom Automobilclub Befragten hat in der Praxis überprüft, ob sich durch den Einsatz des Spritspar-Systems tatsächlich der Verbrauch des Autos reduziert hat. Bei denen, die es kontrolliert haben, konnten 22 Prozent eine spürbare Einsparung feststellen. Sie betrug bis zu 0,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern.
Serienmäßig verbaut sind Start-Stopp-Systeme seit einigen Jahren beispielsweise im BMW 3er und im Toyota Prius. Viele andere Automobilhersteller bieten sie inzwischen gegen Aufpreis als Extra an.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 16.09.2010 aktualisiert am 16.09.2010
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