Umfrage zur Elektromobilität – E-Auto braucht 4.000-Euro-Hilfe

Für mehr als die Hälfte der Deutschen wäre der Kauf eines Elektroautos erst bei einem staatlichen Zuschuss in Höhe von 4.000 Euro attraktiv. Rund 56 Prozent halten diesen Betrag für die absolute Untergrenze, wie laut der Tageszeitung „Die Welt“ aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht. Zehn Prozent der von der Anwaltskanzlei Taylor Wessing und der TU München Befragten sprechen sich sogar für mindestens 8.000 Euro aus.

Als Grundlage für die Befragung galt ein Durchschnittskaufpreis von 40.000 bis 50.000 Euro für ein Elektro- oder Hybridfahrzeug. Das ist durchaus realistisch. So kostet der neue Opel Ampera 42.900 Euro, das Schwestermodell Chevrolet Volt ist für 41.950 Euro zu haben. Beide Modelle sind Viersitzer mit Mittelklassemaßen; dank eines bordeigenen Stromgenerators sind sie nicht allein auf das Tanken an der Steckdose angewiesen. Ihre Reichweite beträgt somit rund 500 Kilometer, davon rund 80 rein elektrisch.

Etwas billiger ist das Kleinstwagentrio Mitsubishi iMiEV, Citroen C-Zero und Peugeot Ion zu haben. Die Viersitzer mit rund 150 Kilometer Reichweite gibt es ab 35.165 Euro. 2012 ergänzt die Elektroversion des Smart Fortwo das Angebot in Deutschland; der Zweisitzer kostet ab 19.000 Euro, allerdings muss die Batterie für 70 Euro im Monat extra geleast werden.

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