Umfrage zur Elektromobilität – Wunschdenken oder Wirklichkeit

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Deutschlands Autofahrer stehen der Elektromobilität anscheinend zunehmend positiv gegenüber. Wie aus einer Umfrage des Energieanbieters „Lichtblick“ unter 1.000 Führerscheinbesitzern hervorgeht, will jeder Sechste bis 2020 selbst ein Elektromobil fahren. Immerhin 60 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die meisten Autohersteller bis dahin E-Fahrzeuge anbieten.

Bei einer vergleichbaren Umfrage des Ökostromanbieters vor zwei Jahren hatte nur jeder Siebte angegeben, dass er bis zum Ende des Jahrzehnts den Umstieg auf ein E-Auto plane. Würde tatsächlich jeder sechste Führerscheinbesitzer bis 2020 auf E-Mobilität umsteigen, wären nach Schätzungen des Unternehmens rund 10 Millionen emissionslose Autos unterwegs. Deutlich mehr als die von der Bundesregierung angestrebten eine Million Elektrofahrzeuge. „Wir erwarten in den kommenden Jahren einen Durchbruch für die E-Mobilität. Verkehrs- und Energiesektor werden immer stärker zusammenwachsen“, so Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei Lichtblick.

In der Realität sieht es im Moment jedoch anders aus. In Deutschland sind aktuell 14.000 Elektroautos zugelassen. Als Problematisch gelten immer noch die hohen Kosten der Batterien und die damit verbundenen Preise der Autos und nicht zuletzt die begrenzte Reichweite und die notwendigen Ladezeiten.

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