Umfrage zur urbanen Mobilität – Mehr als 80 Prozent fahren mit dem Auto in die Stadt

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Obwohl viele Autofahrer von Stau und Parkplatzsuche genervt sind, fährt ein großer Teil mit dem eigenen Pkw in die Stadt. Eine aktuelle Umfrage der Prüforganisation Dekra unter 1.250 Personen, die zur Hauptuntersuchung in eine Niederlassung kamen, hat ergeben, dass 81 Prozent der Befragten ihr Auto häufig nutzen, um ins Zentrum zu fahren. Die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt dafür nicht einmal jeder Zweite (43 Prozent) häufig. Andere Mobilitätsformen wie Carsharing sind erst für 14 Prozent der Befragten interessant.

Bei vielen wird sich an diesem Verhalten auch in Zukunft nichts ändern: Mehr als ein Viertel (28 Prozent) schließt einen Umstieg vom eigenen Auto auf andere Mobilitätsformen komplett aus. Immerhin jeder Zweite (51 Prozent) wäre bei einem Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel zu einem Umstieg bereit. 30 Prozent sprechen sich für einen weiteren Ausbau des Radwegenetzes aus, 24 Prozent wünschen sich attraktivere Carsharing- und Park-and-Ride-Angebote.

Dabei hat die Befragung auch ergeben, dass es genug Gründe gäbe, auf Alternativen umzusteigen. Zwei von drei Autofahrern (67 Prozent) sind genervt von der Parkplatznot und den hohen Parkgebühren. Jeder Zweite beklagt Staus und zu viele Ampeln (53 Prozent). Ebenso vielen gehen aggressive Autofahrer und häufiges Missachten der Verkehrsregeln auf die Nerven (52 Prozent). 42 Prozent stören sich an unberechenbaren Fahrradfahrern, und 25 Prozent sind genervt von Fußgängern, die sich durch Kopfhörer oder Smartphone ablenken lassen.

 

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