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Die Väter des umstrittenen Weltrekord-Elektroautos von DBM Energy sehen nach einer amtlichen Überprüfung Zweifel an der Sicherheit und Zuverlässigkeit ihrer Lithium-Polymer-Batterie aus der Welt geschafft. Nötig geworden war der Check durch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), nachdem Bedenken an der im Oktober vergangenen Jahres durchgeführten über 600 Kilometer langen Fahrt mit einer Akkuladung aufgekommen waren.
Serienmodelle kommen bisher auf maximal 150 Kilometer Reichweite. Nachdem das Rekord-Auto auf Basis eines Audi A2 im Dezember in einer Berliner [foto id=“352354″ size=“small“ position=“left“]Lagerhalle unter ungeklärten Umständen abgebrannt ist, hatte das Bundeswirtschaftsministerium eine solche Überprüfung gefordert.
„Die getesteten Kolibri-Zellen zeichnen sich durch ein hohes Maß an technischer Sicherheit aus“, wird jetzt der BAM-Gutachter in einer Pressemitteilung der DBM Energy zitiert. Außerdem habe das Auto bei einem von der Dekra auf dem Rollenprüfstand durchgeführten Reichweitentest seine Langstreckentauglichkeit mit einem Ergebnis von gut 454 Kilometern bei geringerer Batteriekapazität bestätigt. Alltagstests stehen aber noch aus. Der Betreiber will sein Auto ab Juni dieses Jahres nun weiter erproben.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 01.04.2011 aktualisiert am 01.04.2011
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