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Mehr als 700 000 Diesel-Pkw hat ab sofort die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im Visier. Dabei handelt es sich um die Fahrzeuge mit gelber Umweltplakette, die in Nordrhein-Westfalen seit Monatsbeginn nicht mehr in die Umweltzonen einfahren dürfen. Die Neuregelung gilt für 22 Umweltzonen in NRW. Dort wollen die Umweltschützer den verschärften Vorschriften Geltung verschaffen und schicken sogenannte „Feinstaub-Kontrollteams“ auf die Piste.
Der Grund hierfür ist laut der DUH, dass viele Städte in NRW ihrer Schutzpflicht gegenüber den von Feinstaub und Stickoxiden geplagten Bürgern nicht nachkommen. Festgestellte Verstöße melden die „Hilfspolizisten“ zur Einleitung von Bußgeldverfahren an die zuständigen Behörden. Für das Fahren oder Parken in einer Umweltzone ohne korrekte Plakette droht ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro. Bereits seit 2005 setzt sich die DUH bereits seit 2005 für die Einhaltung der EU-Luftqualitätswerte ein. Neben der Durchsetzung der derzeitigen Regelungen, fordert der Verband außerdem eine Ausweitung der Umweltzonenregelung Baumaschinen und Binnenschiffe.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 01.07.2014 aktualisiert am 01.07.2014
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