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Zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von Dieselmotoren für Schiffe, Lokomotiven und Landfahrzeuge soll ein 400-Millionen-Euro-Entwicklungsprojekt der Tognum AG aus Friedrichshaven, einem Hersteller von Antriebssystemen und Energieanlagen, beitragen. Ziel ist es, die Stickoxid- (NOx) und Schwefeloxid- (SOx) Emissionen sowie den CO2-Ausstoß zu verringern.
Im Rahmen des Forschungsprojektes investiert Tognum über vier Jahre in die Forschung und Entwicklung der Serienproduktion für alle relevanten Motoren-Baureihen an den Standorten Friedrichshafen und Stuttgart. Damit sollen die neuen Motoren die ab 2016 gültigen Abgasvorschriften für Bau- und Industriemaschinen der USA, Europas und der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (International Maritime Organization = IMO) erfüllen. Die Norm verlangt eine Reduzierung des Ausstoßes von Stickoxiden auf etwa 2 bis 3,4 Gramm pro Kilowattstunde und des Schwefel-Anteils im Kraftstoff auf 0,1 Prozent. So dürfte ein Containerschiff der Emma-Maersk-Klasse, mit 420 Metern Länge, das größte seiner Art und etwa 80 000 kW Maschinenleistung pro einstündiger Vollgasfahrt mit Maximaldrehzahl (110 U/min) etwa 272 Kilogramm Stickoxid ausstoßen.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 10.08.2012 aktualisiert am 10.08.2012
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