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Den „Stinkern“ unter den Baumaschinen würde die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am liebsten eher heute als morgen den Garaus machen und alle betroffenen Fahrzeuge mit Partikelfiltern nachrüsten.
Rund ein Drittel der verkehrsbedingten Feinstaubbelastung in den Städten ginge Studien zufolge auf das Konto des Baustellenbetriebs von Lastwagen, Baggern und Co. Zugleich seien solche Fahrzeuge vielerorts über Ausnahmeregelungen von der ansonsten flächendeckend geltenden Abgasreinigungspflicht befreit. Darauf machte der Umweltverband jetzt am Rande der Nutzfahrzeug-IAA (23. Bis 30. September) in Hannover aufmerksam.
Dies sei besonders ärgerlich, weil „der normale Autofahrer nur mehr mit grüner Plakette voll mobil bleibt, auf Baustellen aber ungefilterte Dieselfahrzeuge im Einsatz sind“, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Zugleich sprach sich Resch für eine „Nachrüstoffensive“ von Rußpartikel- und Stickoxidfiltern bei allen dieselbetriebenen Arbeitsfahrzeugen und für eine gesetzliche Pflicht hierzu aus, wie dies in der Schweiz bereits seit einigen Jahren erfolgreich praktiziert werde.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 21.09.2010 aktualisiert am 21.09.2010
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