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Volkswagen verstärkt sein Engagement für den Umweltschutz in Mexiko. Auf der dritten Regionalkonferenz in Puebla unterzeichneten die Geschäftsleitung des Standortes und der Konzernbeauftragte für Umwelt, Günter Damme, einen Aktionsplan mit Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Optimierung der Wasserwirtschaft.
Der von Umweltexperten aus Wolfsburg und von Volkswagen de Mexico S.A. erarbeitete Maßnahmenkatalog sieht konkrete Schritte zur Umsetzung der Konzern-Umweltgrundsätze am Standort Puebla vor. Ein Schwerpunkt des Engagements liegt auch auf der Sicherung der Wasserversorgung für die Region. Bereits 2008 hatte Volkswagen Mexico ein Wiederaufforstungsprojekt in dem auf 4200 Metern Höhe gelegenen Nationalpark „Izta-Popo“ initiiert. Ziel ist es, den Wasserkreislauf zu schließen und die Bodenerosion zu stoppen. Dazu wurden bislang 300 000 Bäume auf einer Fläche von 300 Hektar gepflanzt und 21 000 Sickergruben angelegt. In den nächsten Jahren sollen nochmals 200 Hektar aufgeforstet und 200 000 weitere Bäume gepflanzt werden.
Umweltkonferenzen auf Regional- und Konzern-Ebene sind bei Volkswagen ein wichtiges Managementinstrument. Ziel ist es, die Umweltpolitik des Konzerns mit den Gegebenheiten an den weltweit 62 Standorten in Einklang zu bringen. Außerdem dienen sie dem Informationsaustausch und der Auslotung von Synergien und Kosteneinsparungen.
Im nächsten Jahr findet in Wolfsburg die 5. Konzern-Umweltkonferenz statt, zu der Vertreter von Konzern-Standorten zusammenkommen. Die nächste Regionalkonferenz ist für Mai 2013 in China geplant.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 14.06.2011 aktualisiert am 14.06.2011
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