Umweltplaketten: Finger weg von „heißer Ware“

Die Zahl der Städte mit Umweltzonen nimmt in Deutschland weiter zu. Immer mehr Kommunen führen Fahrverbote für Autos ohne grüne, gelbe oder rote Umweltplakette ein. Das stellt für diejenigen Autofahrer eine Bürde dar, deren Pkw nicht die geforderte Plakette bekommen.

Viele Zeitgenossen sind dann versucht, sich auf illegalem Wege eine der begehrten Plaketten zu besorgen. Gewarnt sei vor der Nutzung von grünen Plaketten, die auf dem Schwarzmarkt angeboten werden. Wer damit erwischt wird, kann sich auf ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung einstellen, wie der Kfz-Direktversicherer DA Direkt mitteilt. Geld- und sogar Haftstrafen drohen. Für viele Dieselfahrzeuge, die keine grüne Plakette erhalten, sind Nachrüst-Dieselpartikelfilter erhältlich. Anschaffung und Einbau kosten zwar einige hundert Euro, doch dafür werden Steuern gespart und der Wiederverkaufswert des Fahrzeugs steigt. Die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern wird vom Bund 2013 mit 260 Euro bezuschusst.

Wird übrigens ein Fahrzeug mit einem anderen Kennzeichen versehen, beispielsweise nach Anmeldung in einem anderen Zulassungsbezirk, so muss auch die Umweltplakette für fünf Euro erneuert werden. Die nämlich trägt das amtliche Kennzeichen des Fahrzeugs auf der Vorderseite. Falls das nicht mit dem tatsächlichen Kennzeichen übereinstimmt, ist eine Geldstrafe fällig, wenn der Fahrer das Fahrzeug in einer Umweltzone bewegt oder abstellt.

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