Fiat

Umweltschonende Panda-Studie auf der IAA

Die Studie eines besonders umweltschonenden Fahrzeugs präsentiert Fiat mit dem Panda Aria auf der IAA (13. bis 23. September). Das Kleinwagen-Konzept kombiniert einen sparsamen Antrieb auf Basis eines Zweizylinder-Turbomotors mit einer sorgfältigen Auswahl ökologisch unbedenklicher Materialien.

Aggregat

Für das Fahrzeug steht ein 0,9-Liter-Motor mit 77 kW/105 PS zur Verfügung, der mit Erdgas und Benzin betrieben werden kann. Das Triebwerk kann aber auch mit einem Kraftstoffgemisch aus 70 Prozent Erdgas und 30 Prozent Wasserstoff arbeiten. Gekoppelt ist es mit einem automatisierten Schaltgetriebe und mit einer Start-Stopp-Funktion, die den Verbrauch in der Stadt um über zehn Prozent senken sollen. Die CO2-Emissionen des Wagens liegen bei 69 g/km. Das Fahrzeuggewicht wurde durch Motor-Downsizing im Gegensatz zu einem vergleichbaren Vierzylinder um 20 Prozent verringert.

Ex- & Interieur

Die Außenpaneelen des Kleinwagens bestehen aus Ökoharz, und es wurden umweltschonende Lacke verwendet. Die Bezugsstoffe im Innern sind aus biologisch abbaubaren Materialien wie Leinen, Baumwolle oder Kokos hergestellt. Zudem verknüpft der Hersteller die Studie mit einem neuen Telematik-Dienst, der die Fahrweise des Benutzers aufzeichnet. Per USB-Stick können die Daten auf den Computer übertragen werden, wo die Verbrauchs- und Emissionswerte für jede Fahrt einzeln abrufbar sind. Doch was nicht gesagt
wurde: die Kosten für ein solches Fahrzeug.

mid/lex

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