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Vor dem Bundesumweltministerium in Berlin protestieren Greenpeace-Aktivisten gegen die nach ihrer Ansicht „klimafeindliche Position“ von Umweltminister Peter Altmaier.
Auf einem zehn mal zehn Meter großen Banner wird dargestellt, wie Minister Altmaier mit einer Baby-Flasche einen Geländewagen ernährt. Damit soll versinnbildlicht werden, dass durch die von der Bundesregierung angestrebte Abschwächung des CO2-Grenzwertes der EU-Kommission für Neuwagen angeblich klimaschädliche Spritschlucker aufgepäppelt würden.
Denn in Brüssel haben die Gespräche der Ländervertreter über die ab 2020 geltenden CO2-Grenzwerte für Neuwagen begonnen. Von deutscher Seite wird versucht, den künftigen Grenzwert von 95 g/km Kohlendioxid mit Bonuspunkten durch die Angebote von Hybrid- und Elektroautos im Flottenwert leichter erreichbar zu machen. Dagegen laufen Umweltschützer Sturm und Greenpeace wirft Minister Altmaier vor, dem Klima und der Entwicklung spritsparender Autos zu schaden. Wobei in der Diskussion offen bleibt, welchem Klima geschadet werden könnte. Bisher sind nur, wenn überhaupt glaubhaft , Klimaveränderungen in der Diskussion.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 15.05.2013 aktualisiert am 15.05.2013
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