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Eine Neuauflage der Förderung für die Partikelfilter-Nachrüstung bei Diesel-Pkw fordern jetzt die deutsche Umwelt- und Verkehrsverbände. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) weisen darauf hin, dass dies zwar im Koalitionsvertrag angekündigt worden sei, aber bis zum jetzigen Zeitpunkt sei jedoch kein verbindlicher Posten im Bundeshaushalt festgelegt worden.
Wegen der Verschärfung der Umweltzonen in mehr als zwanzig Städten Nordrhein-Westfalens auf „Grün“ ab 1. Juli ist laut den Verbänden eine Nachrüstwelle in den betroffenen Regionen zu erwarten. Etwa eine halbe Million Fahrzeuge seien von der Neuregelung betroffen. Diese müssen nun umgerüstet werden, um weiterhin in die Städte fahren zu dürfen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 1 000 Euro bis 1 500 Euro. Eine Förderung könne hier entsprechende Impulse setzen. Dazu beitragen soll auch die Kampagne „Rußfrei fürs Klima“ von BUND, NABU, VCD und DUH. Eine schnellstmögliche Nachrüstung von Fahrzeugen der Schadstoffklasse Euro-3 ist nach Ansicht der Verbände dringend vonnöten. Die „Tatenlosigkeit der Bundesregierung“ bezeichnen sie als „nicht nachvollziehbares Versäumnis“. Denn die ausgestoßenen Luftschadstoffe sind krebserregend und führen daneben zu vielen weiteren Krankheiten.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 03.06.2014 aktualisiert am 03.06.2014
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