Unfall bedeutet Aus: Kein Glück für Stohl

(adrivo.com) Der zweite Tag des vorletzten Laufes zur Rallye-WM begann für das OMV Kronos Team alles andere als optimal. Nach zirka einem Drittel der 27 Kilometer langen Auftaktprüfung rutschte Manfred Stohl bei Höchstge­schwindigkeit von der Strecke. Mit Hilfe der Zuschauer kam er wieder auf die Straße zurück, verlor dabei aber fast sieben Minuten. Damit fiel der 35-jährige OMV Pilot jedoch aus den Punkterängen.

Nur zwei Sonderprüfungen später das nächste Missgeschick. Stohl: „Unser Aufschrieb war ‚Kuppe voll – 60 Meter – Kuppe in rechts drei‘. Das war leider viel zu schnell, denn die Rechtskurve war einfach nicht mehr zu schaffen.“ Der Citroen durchschlug ein Gatter und wurde an ein einem Betonpfosten schwer beschädigt. „Damit war die Rally zu Ende. Es tut mir für das Team enorm leid. Die Schuld liegt beim Aufschrieb und sicher nicht bei der Ansage. Ich habe mir hier überhaupt sehr schwer bei der Erstellung des Schriebes getan, da ich wie viele andere Piloten vie schneller geschrieben habe, als tatsächlich gefahren werden kann. Jetzt können wir nur noch mit einem absoluten Top-Resultat in Wales diese eher bescheidene Saison retten. Ich werden jedenfalls alles daran setzen.“

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