VW

Unfallschwerpunkt Kreuzung: Entschärft von Assistenzsystemen

Gemeinsam mit anderen Automobilherstellern erprobt die Konzernforschung von Volkswagen innerhalb des von der Europäischen Kommission geförderten Forschungsprojektes „INTERSAFE-2“ innovative Systeme auf Basis der Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation.

Ziel ist es, dem Fahrer nicht nur Informationen über die sichtbare Kreuzungsumgebung, sondern insbesondere über sichtverdeckte Objekte zu geben. So kann eine gefährliche Verkehrssituation an Kreuzungen automatisch erkannt und die angemessene Unterstützung des Fahrers in sicherheitsrelevanten Situationen ermöglicht werden. In diesen oftmals zeitkritischen Augenblicken erhält der Fahrer eine gezielte Warnung oder eine Lenk- und Bremsempfehlung von seinem Fahrzeug, behält aber stets die Möglichkeit, diese Empfehlungen zu übersteuern.

Für den Testbetrieb wird in dieser Woche an der Kreuzung Breslauer Straße/Wohltbergstraße in Wolfsburg die notwendige Technologie zur Fußgänger- und Fahrzeugerkennung, bestehend aus Laserscanner, Infrarotsensor und Kameras sowie WLAN als Kommunikationstechnologie installiert. Für einen zukünftigen Kreuzungsassistenten wird diese Technologie mit einem speziell ausgerüsteten Prototypenfahrzeug in den nächsten Monaten getestet.

Wie die Unfallstatistiken belegen, sind Kreuzungen Schwerpunkte für Unfälle mit Verletzungen im innerstädtischen Verkehr. Häufige Unfallursache ist die Fehleinschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen durch den Fahrer. Schwerwiegende Unfälle resultieren unter anderem aus Rotlicht- oder Stoppschild-Missachtungen.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo