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Mitsubishi
Klein und innovativ muss nicht unbedingt unsicher sein. Der Mitsubishi iMiev bestand jetzt als erstes echte Elektroauto aus Großserienproduktion einen ADAC-Crashtest. Dabei absorbierte die kurze Front bei 64 km/h und 40 Prozent Überdeckung die Aufprallenergie gut.
Auch einen versetzten Heckaufprall mit einem 1,4 Tonnen schweren Barrierewagen mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h steckte der Japaner gut weg. Zwar verformten sich Armaturenbrett und Fußraum des Elektroautos, die Fahrgastzelle blieb aber stabil, so dass eine hohe Überlebenschance für die Insassen gegeben ist. Auch wurden beim Crash [foto id=“339476″ size=“small“ position=“left“]die Hochspannungselemente automatisch abgeschaltet. Selbst die Batterie mit den 88 Zellen blieb unversehrt. Allerdings monierte der ADAC, dass in den Aufprallbereichen der unteren Extremitäten noch Verbesserungsbedarf bestehe.
Der Mitsubishi i-MiEV ist baugleich mit Citroen C-Zero und Peugeot iON, die beide von Mitsubishi im Auftrag gefertigt werden. Der viertürige Kleinwagen leistet 49 kW/67 PS und läuft bis zu 130 km/h schnell. Obwohl der kleine Stromer gut einen halben Meter kürzer ist als ein VW Polo, bietet er Platz für vier Insassen. Seine Reichweite liegt bei rund 150 Kilometer. Der Mitsubishi i-MiEV steht seit vergangenem Dezember bei den Händlern und kostet 34.390 Euro. Damit ist er 774 Euro günstiger als der weitgehend baugleiche Citroen C-Zero.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 17.01.2011 aktualisiert am 17.01.2011
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