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Mit 3 606 Toten starben 2012 so wenig Menschen auf den deutschen Straßen wie nie zu vor. Es können noch viel weniger sein. Rund zehn Prozent der Opfer könnten noch leben, wenn jeder am Unfallort erste Hilfe leisten würde. Laut Rotem Kreuz unterbleibt bei rund 60 Prozent der Unfälle die erste Hilfe für Verletzte.
Diese Zahlen hat Peter Sefrin, oberster Mediziner beim Deutschen Roten Kreuz, recherchiert. Zwar wissen 93 Prozent der Befragten, dass die Versorgung von Verletzten in den ersten Minuten nach einem Unfall besonders wichtig sind. Im Ernstfall unterlassen mehr als 60 Prozent diese unerlässlichen Hilfeleistungen. Eine schnelle Erstversorgung aller Unfallopfer könnte rund jedes zehnte Todesopfer retten.
Dramatisch ist die Situation am Unfallort vor allem durch Gaffer, die eher zum Fotohandy greifen als Hilfe zu leisten. Die Zahl der Unfälle, bei der Schaulustige die Rettungkräfte behindern, liegt bei 16 Prozent. Rund 25 Prozent der Erwachsenen kennen übrigens nicht einmal die europaweit gültige Rufnummer 112, um nach einem Unfall professionelle Hilfe zu alarmieren.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 25.02.2013 aktualisiert am 25.02.2013
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