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Alkoholtestgeräte sind häufig ungenau. Eine WDR-Stichprobe hat
jetzt ergeben, dass bei einigen Produkten erhebliche Unterschiede zwischen
angezeigten und tatsächlichen Promillewerten bestehen.
Sieben Geräte
zwischen 8,80 Euro und 690 Euro sind unter die Lupe genommen worden.
Besonders die billigen Tester haben schlecht abgeschnitten. Sie zeigten bis
zu 0,3 Promillepunkte Abweichung von dem Alkoholgehalt an, den die
vergleichende Blutuntersuchung ergeben hat.
Kritisch werden diese Unterschiede im niedrigen Promillebereich. Wer
seinen Blutalkoholgehalt mit einem preiswerten Testgerät überprüft, kann die
0,5-Promille-Grenze leicht überschreiten, ohne es zu merken. Setzt er sich
dann noch ins Auto, ist der Führerschein weg. Sich langsam an den
Promillewert heranzutrinken, ist trotz verfügbarer Prüfgeräte nicht
empfehlenswert. Wer Auto fährt, verzichtet besser ganz auf alkoholische
Getränke.
mid/lex
geschrieben von veröffentlicht am 13.02.2007 aktualisiert am 13.02.2007
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