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Leipzig – 14. Januar 2013. Unister-Noch-Geschäftsführer Thomas Wagner (34) erwartet, dass Wettbewerber aus der Reisebranche die aktuelle Lage seines Unternehmens zu massiven Angriffen gegen Unister nutzen werden. „Schon die Ereignisse der vergangenen Wochen und Monate haben uns in besonderer Weise gezeigt, dass das erhebliche Wachstum von Unister zu einem großen Druck auf die Branche geführt hat, der sich nun aus Teilen des Wettbewerbs mit erheblicher Energie gegen unser Unternehmen entlädt – um es vorsichtig auszudrücken“, sagte Wagner heute in Leipzig.
„Mit der großen Mehrheit des Marktes“, so Wagner, „arbeitet Unister seit vielen Jahren erfolgreich und sehr partnerschaftlich zusammen. Es deutet sich jedoch an, dass andere Marktteilnehmer im Wettbewerb mit uns die Grenzen des Rechts erheblich überschreiten werden. Wir wissen, dass schwere Sauereien in Arbeit sind und richten uns darauf ein“.
Unterdessen kommen die Erneuerungsarbeiten bei Unister gut voran. Das Unternehmen reagiert auf Kritik: Es verstärkt seine Führung durch einen neuen operativen Geschäftsführer. „Unser Auswahlverfahren ist so gut wie beendet“, zeigt sich Wagner zufrieden.
Außerdem beruft Unister noch im ersten Quartal 2013 einen unabhängigen Datenschutzverantwortlichen, der den geäußerten Anforderungen des Sächsischen Datenschutzbeauftragten entspricht.
Darüber hinaus baut das Unternehmen die Innenrevision aus. „Ich will, dass Unister transparenzfähiger wird. Denn unsere außergewöhnlich gute und solide Unternehmensentwicklung ist auch vorzeigbar.“
Das Jahr 2012 ist das bisher erfolgreichste der über zehnjährigen Unternehmensgeschichte. Alleine seine vermittelten Reiseumsätze im Vorjahresvergleich steigerten die Unister-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um über 40 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile rund 1.900 Menschen, davon mehr als 1.700 im Freistaat Sachsen.
geschrieben von auto.de veröffentlicht am 14.01.2013 aktualisiert am 14.01.2013
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