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Immer mehr Verkehrsschilder in Straßengebieten sind mit Aufklebern verunstaltet. Diese sehen nicht nur unschön aus, sie verursachen Folgekosten und sind teilweise sogar gefährlich. Das arbeitsintensive Entfernen oder das Ersetzten kommt die Kommunen teuer. So zahlt alleine der Stadtbezirk Berlin Mitte dafür rund 100.000 Euro jährlich, in Hamburg sind es über 20.000 Euro.
Ist die reflektierende Folie eines Schildes nicht mehr zu retten, wird es komplett ausgetauscht. Mit Montage kostet ein Verkehrsschild dann rund 45 Euro. Eingesetzt für einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren, werden sie mittlerweile wöchentlich, in Berlin sogar täglich ausgewechselt. Wie die „Auto Bild“ berichtet, liegt die Priorität dabei auf wichtigen Schildern, wie denen zur Vorfahrtsregelung.
Wer ein zugeklebtes Schild missachtet, handelt nicht rechtswidrig. Denn: Ist ein Schild nicht erkennbar, hat es auch keine Wirkung. Kommt es deswegen zu einem Unfall, muss unter Umständen die Stadt haften. Doch werden Schilder in der Stadt regelmäßig auf Lesbarkeit überprüft, ist die Haftungsfrage unklar.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 28.02.2013 aktualisiert am 28.02.2013
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