Tulpen-Rallye

Unruhe in den Schweizer Bergen

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Heftigen Ärger mit der „Tulpen-Rallye“ gab es am Himmelfahrts-Tag in der Schweiz. Rund ein Viertel aller Teilnehmer der holländischen Rallye seien mit ihren Oldtimern viel zu schnell durch die Dörfer im Kanton Thurgau gefahren, so schnell, dass sich jetzt die Swiss Historic Vehicle Federation (SHVF) „in aller Form von solchen Oldtimer-Fahrerinnen und Fahrern distanziert“.

Besonders an Wochenende organisieren Clubs gern Ausfahrten. Was können die Organisatoren aus dem Ärger in den Schweizer Bergen lernen?
Oldtimer sind gern gesehen, freuen andere Verkehrsteilnehmende, Zuschauer und die Gastronomie. Der SHVF findet es „ schade, dass durch einen solchen dummen Vorfall dieses freundliche Miteinander gefährdet wird“. Zur Ehrenrettung weist der Schweizer Verband darauf hin, dass die Tulpen-Rallye eine „wilde“ Rallye gewesen sei, weil sie nicht bei der FIVA, Fédération Internationale des Véhicules Anciens, registriert worden sei. FIVA Rallyes, die Grenzen passieren, sogenannte „Internationale (A) Events“, müssen zwingend einen FIVA-Steward verpflichten. Dieser darf nicht aus dem gleichen Land stammen wie der Veranstalter. Der FIVA Steward überwacht auch die Einhaltung der Verkehrsregeln.

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