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Auto-Schnäppchenjäger können zwischen einigen Kleinwagen unter 10 000 Euro wählen. Diese genießen vor allem als Stadtflitzer und „Parkplatz-Garanten“ einen guten Ruf. Allerdings muss der Käufer auf Komfort verzichten und sich mit der Grundausstattung zufrieden geben.
Der preiswerteste Kleinwagen ist der Dacia Sandero. Der 55 kW/75 PS starke Fünftürer mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Ottomotor steht zu einem Preis ab 6 990 Euro beim Händler und punktet mit gutem Raumangebot und solider [foto id=“292032″ size=“small“ position=“right“]Verarbeitung. Als Minus sind der sehr nüchtern wirkende Innenraum sowie die weichen Sitze zu verzeichnen. Auch andere Modelle der Renault-Tochter sind günstig zu haben: Der Dacia Logan mit 1,2-Liter-Vierzylinder-Ottomotor mit 55 kW/75 PS kostet ab 7 300 Euro. Und der mit einem 55 kW/75 PS starken 1,4-Liter-Ottomotor ausgestattete Kombi Logan MCV steht ab 7 990 Euro zur Verfügung. Beim Logan stehen viel Platz und bewährte Technik einem sehr nüchternen Innenraum gegenüber. Vorteilhaft ist das gute Raumangebot: Ein großer Kofferraum, bequeme Sitze, eine gute Sitzposition sowie eine einfache Bedienung sorgen für Pluspunkte. Der Kombi Logan punktet ebenfalls mit einem guten Raumangebot, das sich durch einen flexiblen Laderaum, bequeme Sitze, gute Sitzposition, exakte Schaltung und ordentliche Verarbeitung auszeichnet. Bei allen Modellen fällt die Basisausstattung dürftig aus: Es gibt nur zwei Airbags, das elektrische Stabilitätsprogramm (ESP) ist nicht vorhanden.
Mit einer spärlichen Ausstattung, aber dafür mit günstigen Preisen punkten die Modelle von Lada. Airbag für Fahrer und Beifahrer [foto id=“292033″ size=“small“ position=“left“]zählen zum Basisumfang, doch ansonsten schenkt der russische Hersteller dem Thema Sicherheitsausstattung wenig Aufmerksamkeit. Antiblockiersystem (ABS) kostet extra und ESP gibt es gar nicht; Komfort ist Fehlanzeige. Wer also in Nostalgie schwelgen möchte und sich nach einer sehr einfachen Ausstattung à la 70-er Jahre zurücksehnt, ist mit einem Lada gut bedient. So steht beispielsweise der 66 kW/90 PS starke Lada Kalina mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor als Stufenheck-Version zu einem Preis ab 8 490 Euro, als Fließheck ab 8 750 Euro und als Kombi ab 8 990 Euro bereit. Auch der Lada Priora mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 72 kW/98 PS wird schon ab 9 750 Euro angeboten.
Gute Platzverhältnisse, ein ausgewogenes Fahrwerk und einen spritzigen Motor bietet dagegen der Toyota Aygo günstig an. Als Dreitürer ist er zu einem Einstiegspreis von 9 575 Euro erhältlich; für den ebenso leistungsstarken Fünftürer müssen 400 Euro mehr gezahlt [foto id=“292034″ size=“small“ position=“right“][foto id=“292035″ size=“small“ position=“right“]werden. Der kleine Japaner mit Dreizylindermotor verfügt unter anderem über Frontairbags, Seitenairbags, ABS, höhenverstellbares Lenkrad und Servolenkung.
Der baugleiche Kleinstwagen Citroen C1 startet bei 9 490 Euro für den Dreitürer, und auch hier kostet der Fünftürer 400 Euro mehr. Der kleine Franzose mit Dreizylindermotor braucht beim Wenden selten mehr als drei Züge; bei umgeklappten Sitzbänken passt ein ganzer Wocheneinkauf problemlos in den Kofferraum. Der C1 verfügt in der Basisausstattung beispielsweise über Fahrer,- Beifahrer- und Seitenairbags vorne, Heckscheibenwischer inklusive Heizung sowie komplett umklappbare Rücksitzlehnen.
Mit viel Platz für bis zu vier Erwachsene wartet der Peugeot 107 auf; zur Grundausstattung zählt zum Beispiel ABS. Der Mini-Löwe steht ab 9 950 Euro beim Händler. Für den Antrieb sorgt beim Toyota Aygo, Citroen C1 und Peugeot 107 jeweils ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Ottomotor mit 50 kW/68 PS.
Ab 8 900 Euro ist die Basisversion des Suzuki Alto erhältlich und setzt mit seinen riesigen Scheinwerferaugen und dem weit aufgerissenen Kühlerschlund auf jugendliche Exzentrik. Der kleine Stadtflitzer ist unter anderem mit Servolenkung, [foto id=“292036″ size=“small“ position=“left“]höhenverstellbarem Lenkrad, elektrischen Fensterhebern vorn, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, ABS, Airbags für Fahrer und Beifahrer und Seitenairbags vorn ausgestattet.
Der baugleiche Nissan Pixo steht ab 8 180 Euro zur Verfügung. Das City-Auto hat einen Wendekreis von nur neun Metern, bietet eine gute Rundumsicht und verfügt unter anderem über Servolenkung, Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie ABS. Sowohl der Alto als auch der Pixo werden von einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor mit 50 kW/68 PS angetrieben.
Lesen Sie weiter auf Seite 2 & 3: Hyundai i10 & Kia Rio; Chevrolet Spark; Suzuki Splash; Renault Clio, Renault Twingo & Peugeot 206+; Daihatsu Cuore; VW Fox & Fiat Panda; Mitsubishi Colt; smart fortwo; Fazit
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Der Kleinstwagen Hyundai i10 mit einem 1,1-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 49 kW/67 PS ist schon ab 9 990 Euro zu haben. Er ist unter anderem mit Fahrer- und Beifahrerairbag, ABS, [foto id=“292038″ size=“small“ position=“right“]Servolenkung und Zentralverriegelung ausgestattet. Ein günstiger City-Flitzer ist auch der Kia Picanto: Der Einstiegspreis liegt bei 8 690 Euro. Für den Antrieb sorgt ein 1,1-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 48 kW/65 PS. Der Kleinstwagen mit einem Wendekreis von unter zehn Metern verfügt beispielsweise über ABS, Fahrer- und Beifahrerairbag und ein höhenverstellbares Lenkrad.
Ebenfalls unter 10 000 Euro kostet der Kia Rio: Die Basisversion mit 55 kW/75 PS ist für 9 990 Euro zu haben; der Rio wartet mit einem soliden Raumangebot auf.
Mit einem Wendekreis von 9,90 Metern und zu Preisen ab 8 990 Euro ist der Chevrolet Spark ebenfalls ein ideales und preiswertes Stadtauto. Der fünftürige Nachfolger des Chevrolet Matiz bietet ein gutes Raumgefühl; die Vordersitze mit langer Oberschenkelauflage eignen sich auch für längere Strecken. Der Knieraum für die [foto id=“292039″ size=“small“ position=“left“][foto id=“292040″ size=“small“ position=“left“]Hinterbänkler ist ebenfalls mehr als ausreichend, doch die Lehnen stehen unangenehm steil. Mehr als zwei Mitfahrer sollten hinten nicht Platz nehmen, drei hocken sich zu sehr auf der Pelle. Für den Antrieb sorgt ein 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 50 kW/68 PS.
Der Suzuki Splash mit gutem Platzangebot bei geringen Abmessungen kostet dagegen schon ab 9 990 Euro. Angetrieben wird der Fünfsitzer von einem 48 kW/65 PS starken 1,0-Liter-Dreizylinder-Ottomotor. Die großen Kulleraugen-Scheinwerfer, eine „lächelnde“ Vorderfront und die schwungvoll nach hinten ansteigende Fensterlinie geben dem Splash einen dynamischen Touch. Ausgestattet ist das Basismodell unter anderem mit Servolenkung, höhenverstellbarem Lenkrad, ABS, Fahrer- und Beifahrerairbags sowie Seitenairbags vorn.
Mit einem Preis ab 8 950 Euro wartet der dreitürige Renault Clio mit seiner Variante Campus auf. Angetrieben wird der „Frauenliebling“ von einem 1,2-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 43 kW/58 PS. Der ebenso leistungsstarke Renault Twingo kostet ab 9 690 Euro. Dabei ist noch ein Franzose ist unter 10 000 Euro zu haben: der Peugeot 206+. [foto id=“292041″ size=“small“ position=“right“]Das Basismodell des Dreitürers mit einem 44 kW/60 PS starken 1,1-Liter-Vierzylinder-Ottomotor steht ab 9 990 Euro beim Händler.
Für Sparfüchse ist auch die Einstiegsversion des Daihatsu Cuore geeignet. Der 9 490 Euro teure Cuore „Pur“ ist allerdings nur mit dem Nötigsten ausgestattet. Nicht an Bord sind unter anderem Klimaanlage, Leselampen, Radio, der Schleuderschutz ESP und hintere Kopfstützen. Dafür verfügt der Fünftürer über einen geräumigen Innenraum. Der Stadtflitzer wird von einem 51 kW/70 PS starken 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor angetrieben.
Lesen Sie weiter auf Seite 3: VW Fox & Fiat Panda; Mitsubishi Colt; smart fortwo; Fazit
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Auch Volkswagen bietet mit dem Fox einen Kleinstwagen unter 10 000 Euro an; in der Basisversion mit 1,2-Liter-[foto id=“292043″ size=“small“ position=“right“]Dreizylinder-Ottomotor mit 40 kW/55 PS kostet der Wolfsburger 9 650 Euro. Zur Sicherheitsausstattung gehören Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie ABS. ESP ist nur optional erhältlich. Auch Fiat hat mit seinem Panda einen günstigen Kleinstwagen im Programm: Er ist zu einem Preis ab 9 690 Euro zu haben. Für den Antrieb des Fünftürers sorgt ein 40 kW/54 PS starker 1,1-Liter-Vierzylinder-Ottomotor. Das Basismodell verfügt unter anderem über ABS, Fahrerairbag und beheizbare Heckscheibe.
Als sportlich wirkender Kleinwagen kommt der Mitsubishi Colt daher; er ist zu einem Preis ab 9 990 Euro erhältlich. Der Dreitürer wird von einem 1,1-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor mit 55 kW/75 PS angetrieben. Zur Ausstattung zählen beispielsweise Zentralverriegelung, Seitenairbags vorn, ABS und Servolenkung.
Auch der Smart hat mit seinem Basismodell des Fortwo ein kleines [foto id=“292044″ size=“small“ position=“left“][foto id=“292045″ size=“small“ position=“left“]City-Auto unter 10 000 Euro im Programm. Das 1,0-Liter-Dreizylinder-Triebwerk mit 45 kW/61 PS kostet 9 990 Euro. Der Zweisitzer ist unter anderem mit ABS, Fahrer- und Beifahrerairbag, Zentralverriegelung und Heckscheibenheizung ausgestattet. Der Fortwo verfügt über Start-Stopp-Automatik: Nähert man sich zum Beispiel einer roten Ampel, schaltet sich der Motor unterhalb einer Geschwindigkeit von acht km/h automatisch ab. Nimmt der Fahrer den Fuß von der Bremse, startet der Motor in Sekundenschnelle wieder und die Fahrt kann unterbrechungslos fortgeführt werden.
Für Schnäppchenjäger stehen also einige Kleinst- und Kleinwagen in der Grundausstattung unter 10 000 Euro zur Verfügung. Verlangt der Fahrer mehr Komfort und Sicherheit, muss er natürlich etwas tiefer in die Tasche greifen.
geschrieben von auto.de/(al/mid) veröffentlicht am 20.04.2010 aktualisiert am 20.04.2010
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