Unterm Hammer: Transparenter 1939er Pontiac

Mehr ein Kunstwerk als ein fahrbarer Untersatz ist dieser schicke, transparente 1939er Pontiac. Der außergewöhnliche Oldtimer soll nun in den USA versteigert werden. Und das zu einem nicht ganz geringen Preis.

[foto id=“363261″ size=“small“ position=“right“]Ein Gebot zwischen 190.000 und 330.000 Euro erwartet das Auktionshaus RM Auctions für den transparenten Pontiac. Ein stolzer Preis für ein nicht mehr fahrtüchtiges Auto, das niemals restauriert wurde und außerdem einige Schäden vorzuweisen hat. Aber bei dem 39er Pontiac handelt es sich ja auch nicht um irgendein Auto, sondern um ein Fahrzeug, das Geschichte geschrieben hat. Der Pontiac wurde nämlich für den New York World`s Fair 1939-40 gebaut. Dort wurde er im Rahmen der General Motors-Ausstellung unter dem Titel Futurama ausgestellt.

[foto id=“363262″ size=“small“ position=“left“]An dem Auto revolutionär war allerdings weniger die Tatsache, dass man sich das Auto der Zukunft transparent vorstellte, als vielmehr, dass es sich dabei um ein Fahrzeug aus Plexiglas handelte. Das Material war erst wenige Jahre zuvor von den deutschen Chemikern Otto Haas und Otto Röhm erfunden wurden, die den Firmensitz ihres Unternehmens Rohm & Haas in die US-amerikanische Stadt Philadelphia verlegt hatten. Mit dem Bau des transparenten Pontiacs sollte gezeigt werden, was mit dem neuen Stoff alles möglich war.

[foto id=“363263″ size=“small“ position=“right“]Der 39er Pontiac, der im Rahmen des Concours d`Elegance of America in Plymouth versteigert wird, ist einer der einzigen beiden überlebenden Plexiglas-Oldtimer aus der Ausstellung. Und auch wenn er nicht fahren kann, ist er einfach ein echtes Schmuckstück.

 

 

 

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