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Audi-Erlkönig
Audi steht mit seinem neuen Q3 unmittelbar vor der Serienreife und soll noch in diesem Jahr an die Händler ausgeliefert werden. Er soll leichter und praktischer werden. Die aktuelle Baureihe ist gegenwärtig das älteste Modell im Angebot von Audi und in der Zwischenzeit ist sein Marktsegment umkämpfter geworden durch den Seat Ateca und dem neuen Volkswagen Tiguan. Also muss der Q3 rundum erneuert werden, wie man an den Fotos erkennen kann, die während einer Testfahrt in Spanien gemacht wurden und den Erlkönig gänzlich unverhüllt zeigen.
Der aktuelle Q3 verfügt noch über die selbe Bodengruppe, welche schon im Golf V eingebaut wurde. Aber wie viele Fahrzeuge vom VW-Konzern, wird zur allgegenwärtigen MQB-Plattform wechseln, die man in den verschiedensten Segmenten findet von Sportwagen wie den Audi TT oder SUVs wie etwa der Skoda Kodiaq. Die Vorteile liegen in der Gewichtsreduktion, dem besseren Raumkonzept und die Möglichkeit einen Plug-in Hybrid als Antrieb einbauen zu können.
Die Außenmaße werden sich geringfügig vergrößern in Länge und Breite um 60mm beziehungsweise 50mm. Der Radstand soll um 50mm wachsen. Es soll vor allem den Insassen auf der Rückbank sowie der Ladekapazität zu gute kommen, die gegenwärtig im noch aktuellen Modell bei 420 Liter Fassungsvermögen liegt.
Äußerlich wird der neue Q3 jenem Weg folgen, den schon sein größerer Bruder Q5 eingeschlagen hat. Ein neuer Kühlergrill und LED Frontscheinwerfer sollen vor allem den Kontrahenten BMW X1 auf Abstand halten.
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Die konventionelle Instrumententafel wird durch ein ergonomisches Layout ersetzt um auch optisch den Innenraum aufgeräumter erscheinen zu lassen.
Das MQB Chassis soll die Motorisierungsmöglichkeiten erweitern. Vor allem denkt man dabei in Richtung plug-in Hybrid e-tron zusammen mit einem 1.4 Liter TFSI Motor. Aber damit werden Kunden noch bis 2019 warten müssen. Später könnte auch ein voll-elektronischer Q3 vorstellbar sein, der es dem VW e-Golf gleich tut.
Am anderen Ende der Motorenpalette soll der RS Q3 stehen mit einem 5-Zylinder Turbomotor und 394 PS Leistung, der durch den Einstz von Aluminium weniger Gewicht auf die Waage bringen soll. Allradantrieb und ein sieben stufen Doppelkupplungsgetriebe dürfen da natürlich auch nicht fehlen.
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geschrieben von veröffentlicht am 05.07.2018 aktualisiert am 05.07.2018
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