Das Mercedes-Benz G-Modell wird seit 38 Jahren nahezu unverändert produziert, was zum einen mit dem Kult um den Kasten zu erklären ist, zum anderen ist es schwer, Gutes besser zu machen, ohne den Charakter zu zerstören. Obwohl er wie ein Dinosaurier wirkt, hat Mercedes-Benz die Einstellung der
G-Klasse immer wieder verschoben und stattdessen sogar den Vertragsfertiger Magna bis 2020 gebunden. Damit bleibt den Fans das Gelände-Urgestein vorerst erhalten.
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2012 wurde das Mercedes-Benz G-Modell überarbeitet, was dem W463 hauptsächlich im Innenraum zugutekam. Einiges der Innenausstattung wurde beim damaligen ML entlehnt. Für 2016 steht die nächste Überarbeitung an und Mercedes-Benz ist dabei, dem G-Modell den letzten Feinschliff zu verpassen.
Sichtbar ist die gewachsene Karosserie, die sich ca. 10 cm streckt und die etwas breitere Spur. Das nächste G-Modell wird alle bekannten Züge des Vorgängers tragen, wie die steile Frontscheibe und den kantigen Look. Aber wir erwarten einige Designzüge der 2012 vorgestellten Studie Mercedes Benz „Ener-G-Force“.
Technische Neuerungen dürften sich auf eine elektromechanische Lenkung beschränken. Assistenzsysteme dürften genauso rar bleiben, wie es im aktuellen Modell der Fall ist. Dafür speckt das Mercedes-Benz G-Modell, dank dem Einsatz von Leichtbauwerkstoffen, etwa 200 Kilogramm ab.
Das Motorenspektrum dürfte bis ca. 300 Diesel-PS und ca. 360 Benzin-PS reichen, die gewohnt aus den Sechszylindermotoren gewonnen werden. Die AMG-Modelle folgen kurz nach der Präsentation. Wir haben in der Bilderstrecke die ersten Fotos des Mercedes-Benz G-Modell.
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