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Es ist Tradition, dass der Europaimporteur aus Österreich regelmäßig Sonderedition des Ural-Gespanns entwickelt und im Werk in limitierter Auflage zur Produktion in Auftrag gibt. So zählen beispielsweise die Ausgaben „Roter Oktober“ und „Schneeleopard“ zu den beliebtesten Ural-Versionen überhaupt. Für 2013 heißt das Sondermodell Ural „Zarja“ (Abendrot).
Schwarzmatt dominiert an allen Teilen des Motorrades als Symbol der herannahenden Nacht. Dazu im Kontrast steht das Orange an der Unterseite des Tanks, im Beiwageninneren, [foto id=“446731″ size=“small“ position=“right“]am Rist der Felgen, an den Deckeln und im Inneren der kleinen Seitenkoffer (genannt Baraholka). Und weil so sparsam verwendet, umso intensiver wirkt das Orange an diesem Motorrad – wie das glühende Rot der untergehenden Sonne zwischen den Wolken am Abend. Sehr kitschig.
Das Chassis des Beiwagens ist vom Modell Retro übernommen. Die 18-Zoll-Räder mit schwarz eloxierten Aluminium Felgen legen das Fahrwerk tiefer. Das bedeutet besseres Kurvenverhalten auf der Straße. Die Übersetzung entspricht dem Solobetrieb. Das senkt die Drehzahl. Zudem ist die Ural Abendrot leichter, weil viele Details, wie zum Beispiel das Reserverad, gar nicht montiert sind. Die weggelassenen Teile können aus dem Zubehörprogramm nachgerüstet werden.
Von der Sonderedition wird es nur 25 Stück geben. Die Ural Abendrot kann ab sofort bestellt werden und Ende Februar, Anfang März 2013 ausgeliefert. Das Gespann kostet 11 690 Euro (Österreich: 12 890 Euro). .
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 14.12.2012 aktualisiert am 14.12.2012
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