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Die große Freiheit auf Rädern genießen Caravaning-Urlauber. Doch für Viele kommt der Kauf eines Reisemobils oder Wohnanhängers nicht infrage; steht es doch fast das ganze Jahr nur herum. Abhilfe bieten Fahrzeuge zur Miete, die in den verschiedensten Ausprägungen angeboten werden. Doch deren Zahl und Verfügbarkeit ist natürlich begrenzt. Wer ein passendes und günstiges Angebot für das laufende Jahr ergattern will, sollte jetzt buchen. Hier einige Tipps zur Anmietung eines mobilen Urlaubsdomizils.
Zunächst stellt sich die Frage, ob ein Reisemobil oder ein Anhänger die richtige Wahl ist. Und das kommt ganz auf die persönliche Urlaubs-Philosophie an. Für Urlauber, die vor Ort viele Tages- oder Städtetouren unternehmen möchten, ist ein Wohnwagen ideal, rät die Fachhandelskette InterCaravaning. Dann steht der Pkw für Spritztouren zur Verfügung und der Anhänger verbleibt auf dem Campingplatz. Sind nur kleinere Ausflüge mit dem Rad angedacht oder möchten die Urlauber den Ort häufiger wechseln, bietet sich ein Reisemobil an.
Entscheidend für die Kosten des mobilen Ferienmobils ist neben der Größe und Ausstattung vor allem auch die Reisezeit. Wer kann, bucht außerhalb der Schulferien, weil dann die Mietpreise deutlich günstiger sind. Diese rechnen Vermieter gewöhnlich pro Tag ab, meist beträgt die Mindestmietzeit eine Woche. Hinzu kommt eine Servicepauschale für die Bereitstellung, inklusive einer Gasflasche, sowie eine Kaution. Ein Vergleich unterschiedlicher Anbieter und das Nutzen von Rabatt-Aktionen lohnen sich in jedem Fall.
Empfehlenswert ist außerdem ein genauer Blick auf die Versicherungsbedingungen. Eine Vollkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung ist in der Regel inklusive. Die Selbstbeteiligung entspricht meist der Höhe der Kaution und wird im Schadensfall damit verrechnet. Eine Zusatzversicherung zur Reduzierung der Selbstbeteiligung kann aber durchaus Sinn machen. Die Übergabe und Rückgabe des mobilen Heims sollte bei Tageslicht und in aller Ruhe erfolgen, wobei wesentliche Punkte in einem Protokoll festzuhalten sind. Für Geschirr, Bettwäsche und Handtücher müssen Reisende in den meisten Fällen selbst sorgen. Vor der Rückgabe sind bei vielen Anbietern der Innenraum und die Toilettenkassette zu reinigen sowie der Wassertank zu leeren. Gute Fachhändler nehmen sich immer ausreichend Zeit für Besichtigung, Erklärungen und eine ausführliche Einweisung.
Bei der notwenigen Fahrerlaubnis sind langjährige Besitzer des Pkw Führerscheins deutlich im Vorteil. Denn mit dem Führerschein der Klasse drei dürfen Autofahrer nahezu jedes Reisemobil lenken und jeden Wohnwagen ziehen. Mit der seit 1999 ausgestellten Fahrerlaubnis B dürfen Fahrzeuge das Gesamtgewicht von 3,5 t nicht überschreiten. Es sind jedoch auch in dieser Gewichtsklasse eine Vielzahl komfortabler und großzügig ausgestatteter Reisemobile auf dem Markt. Bei Wohnanhängern ist zusätzlich die im Januar 2013 eingeführte Klasse B96 für Gespanne bis 4,25 Tonnen oder die Fahrerlaubnis BE erforderlich.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist es, das Freizeitmobil nicht zu überladen. Überprüfen kann der Nutzer das auf einer Waage. Neben den recht seltenen öffentlichen Waagen bieten sich hier zum Beispiel Speditionen, Wertstoffhöfe oder auch Kiesgruben an. Dabei zählt jedes Kilo, das später mit auf Reisen geht, also das Fahrzeug inklusive Gepäck und der mitfahrenden Personen.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 22.01.2014 aktualisiert am 22.01.2014
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Gast auto.de
Februar 8, 2014 um 12:01 pm Uhr"I’m a non-believer. Why should I have to subsidize these institutions? Let them ask for more in the collection plates from their followers."
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