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Bike-Urlaub
Minimalismus ist für die Urlaubsfahrt mit dem Motorrad oberstes Gebot. Nicht nur, weil der Stauraum extrem begrenzt ist. Denn jedes Kilo Mehrgewicht macht sich beim Fahrverhalten deutlich bemerkbar.
Durch den veränderten Schwerpunkt beim Motorradfahren mit Gepäck und mit Sozius verhält sich die Maschine in Kurven, beim Beschleunigen und Bremsen völlig anders als gewohnt.“Gerade bei Überholvorgängen und beim Abbremsen auf kurvenreichen Pass-Straßen kann der zusätzliche Ballast zum gefährlichen Mitfahrer werden“, sagt Christian Heinz vom TÜV Thüringen. Er rät dazu, nur das wirklich Nötigste einzupacken. Es sei wichtig, das Gepäck nicht nur sicher zu verzurren, sondern auch gut und möglichst seitensynchron zu verteilen.
Leichtes Gepäck wie Schlafsack oder Isomatte sollte auf Heckgepäckträger, Rücksitz oder im Top-Case verstaut werden, schwerere Gegenstände möglichst nah am Motorradschwerpunkt und weit unten. Die maximal zulässige Zuladung kann bei einer Fahrt im Doppelpack schnell erreicht sein, schließlich liegt sie bei vielen Motorrädern bei rund 200 Kilo.
Ehe es auf große Fahrt geht, sollten unbedingt noch die Reifen auf Beschädigungen abgesucht, Reifenluftdruck, Batterieladezustand, Ölstand und Kettenspannung überprüft werden. Je nach Beladungszustand muss auch die Druckstufe der Federbeine eingestellt werden.
geschrieben von MID veröffentlicht am 10.07.2016 aktualisiert am 08.07.2016
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