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Wer mit dem Motorrad in den Urlaub fahren will, kommt um eine Wartung seiner Maschine nicht herum. Zunächst ist eine gründliche Durchsicht notwendig. Und beim Zustand von Reifen und Bremsen muss die Reiselänge einkalkuliert werden.
Wichtig ist vor allem, dass das Werkzeug für unterwegs komplett ist. Verschieden große Schraubendreher und -schlüssel, ein Reifenpannenspray, schmales und breites Klebeband sowie Ersatz-Glühbirnen und je ein Kupplungs- und Bremshebel müssen unbedingt mit, bei Bikes mit Kettenantrieb auch ein Kettenspray. Auch das richtige Beladen ist wichtig. Erfahrene Motorradfahrer wissen, dass eine zu große Verlagerung des Schwerpunkts zum Pendeln der Maschine bei Geradeausfahrten und Lenkerflattern in Kurven führen kann.
Schwere Gegenstände sind daher nahe am Schwerpunkt des Bikes unterzubringen. Ideal für Werkzeug ist daher entweder ein Gepäckfach unter dem Sitz oder das unterste Fach des Tankrucksacks. Ein kleiner Verbandskasten lässt sich für den schnellen Zugriff am besten in Innenfächern von Verkleidungen, unter der Sitzbank oder im Trankrucksack ganz oben unterbringen. Zum Schluss der Vorbereitung ist eine Erhöhung des Reifendrucks auf das vom Hersteller empfohlene Mass angesagt. Soweit hier Einstellungsmöglichkeiten vorhanden sind, passt der Biker auch die Fahrwerkseinstellungen der Maschine der Beladung an. Wer sich das nicht zutraut, konsultiert seine Werkstatt.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 16.06.2014 aktualisiert am 16.06.2014
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