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Ab Werk eingebaute Navigationssysteme machen amerikanischen Autofahrern Probleme. Pro System wurden in einer Umfrage im Durchschnitt 3,5 Beschwerden ermittelt. Das Marktforschungsunternehmen J.D.Power befragte dazu rund 18 000 Fahrer von Neuwagen. Die häufigsten Mängel wurden prozentual ermittelt: 33 Prozent fanden ein Ziel nicht, bei 32 Prozent war die Zieleingabe schwierig, 24 Prozent teilten nicht die kürzeste Route mit und 23 Prozent hatten Probleme mit der Spracherkennung.
Nach der Studie sind Probleme in der Handhabung am häufigsten. Die Marktforscher führen die jährliche Umfrage zu Navigationssystemen seit zehn Jahren durch und zeigen sich verwundert darüber, dass die Bewertung des Navi-Handlings anhaltend schlecht bleibt. Sie äußern deshalb Zweifel daran, dass sich die Automobilindustrie mit den Bedürfnissen der Autobesitzer hinreichend auseinandersetzt.
Bei den Herstellern der Navigationssysteme gibt es keine eindeutigen Sieger und Verlierer. Die verschiedenen Fabrikate tauchen bunt gemischt sowohl bei den guten als auch den schlechten Bewertungen auf. Vieles scheint von der Einbausituation in den Automodellen abzuhängen. Die besten Bewertungen erzielten der Dodge Charger mit einem System des Herstellers Garmin, gefolgt vom Hyundai Genesis Coupe mit einem Hyundai-System. Den dritten Platz belegte das Modell Chrysler 300 mit einem Garmin-Navi.
geschrieben von auto.de/(wg/mid) veröffentlicht am 25.11.2011 aktualisiert am 25.11.2011
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