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Erstmals in der Geschichte der US-Autoindustrie haben in den ersten fünf Monaten 2006 ausländische Hersteller mehr Fahrzeuge verkauft als die einheimischen Produzenten. General Motors, Ford und Chysler kommen laut einer Statistik des US-Marktforschungs-Instituts Polk nur noch auf einen gemeinsamen Marktanteil von 47 Prozent; 2,55 Millionen Neufahrzeuge ihrer Marken konnten die „Großen Drei“ seit Januar verkaufen. Dem gegenüber stehen im gleichen Zeitraum 2,86 Millionen Import-Autos, was einem Marktanteil von 53 Prozent entspricht.
Größter Anbieter von Pkw und leichten Lkw bleibt jedoch GM mit 21,6 Prozent Marktanteil, gefolgt von Toyota mit 17,2 Prozent und Ford mit 14,2 Prozent. Chrysler bringt es auf 11,4 Prozent. Dann folgen Honda, Nissan und Hyundai. Als stärkster deutscher Hersteller landet Volkswagen mit knapp 2,3 Prozent Marktanteil auf Rang acht.
Der Grund für den sinkenden Anteil der US-Marken sehen Experten in der gegenüber den Wettbewerbern niedrigen Qualität der Fahrzeuge, ihren hohen Benzin-Verbräuchen und schlechter Sicherheits- und Komfortausstattung. Das Internet macht dem Verbraucher den Vergleich der Angebote verschiedener Hersteller zudem immer einfacher.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 25.07.2006 aktualisiert am 25.07.2006
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