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Ein weltweites Ärgernis: Wie in Europa beschweren sich auch in den USA die Verbraucher über den hohen Kraftstoffverbrauch bei Autos. Er stimme schlicht nicht mit den Angaben der Hersteller überein. Ein Hinweis auf das gestiegene Problembewusstsein der USA: Die US-Umweltschutzbehörde EPA schlägt nun laut Wall Street-Journal vor, auf den Preisschildern an den Windschutzscheiben der zum Verkauf anstehenden Autos nun auch den echten Verbrauch zu vermerken. Das soll das Schummeln erschweren. Einige Autohersteller tun das bereits, aber nun soll es verpflichtend werden. Die Überlegung zu der Maßnahme geht auf die kürzliche Verbrauchs-Korrektur der EPA-Bewertung bei mehreren Pkw und leichten Nutzfahrzeugen von Ford, Hyundai und Kia zurück.
In den USA wird der Spritverbrauch in Meilen (1,6093 km) je Gallone Kraftstoff (3,785 Liter) angegeben. Wird die streckenbezogene Angabe genommen, so müssten beispielsweise bei einem Benzinverbrauch mit 7 Liter auf 100 Kilometern in den USA 33,6 Miles per Gallon auf dem Button vermerkt sein. Der Vorschlag mit dem Aufkleber würde es laut Wall Street Journal den Autohersteller auch schwierig machen, Ergebnisse der Verbrauchstests auf dem Rollprüfstand zu manipulieren, um höhere Reichweiten je Meile auszuweisen. Die Verbraucher würden schnell reagieren und die Schummelei auffliegen.
geschrieben von auto.de/(wop/mid) veröffentlicht am 21.07.2014 aktualisiert am 21.07.2014
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