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Das sich ständig verbessernde Image von Kleinwagen hat in den USA nun eine empfindliche Delle erhalten. Bei Kollisionen im Rahmen eines Crash-Tests mit größeren und schwereren Fahrzeugen hat das von den Kfz-Versicherern finanzierte Institut IIHS erhebliche Sicherheitsdefizite bei den Stadtflitzern festgestellt.
Die Fahrer von Klein- und Kleinstwagen haben demnach ein hohes Risiko von Kopf- und Beinverletzungen, selbst bei funktionierenden Airbags. Durchgeführt wurden jeweils Frontalcrashs von Modellpärchen eines Herstellers bei rund 64 km/h: Der Smart Fortwo trat gegen die Mercedes-Benz C-Klasse, der Honda Jazz gegen den Honda Accord und der Toyota Yaris gegen den Toyota Camry.
Die jeweiligen Hersteller wenden ein, Kollisionen mit einer derart hohen Geschwindigkeit würden in der Realität kaum vorkommen. In den Standard-Crashtests des IIHS und der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA haben die Kleinwagenmodelle durchwegs gute Bewertungen erhalten.
Das IIHS empfiehlt trotzdem den Kauf von größeren Autos. Fahrzeuge wie VW Jetta Diesel, Ford Fusion Hybrid oder Toyota Camry böten größere Sicherheit bei vergleichbar geringem Kraftstoffverbrauch.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 17.04.2009 aktualisiert am 17.04.2009
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