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Einen Kupfergehalt von maximal 0,5 Prozent am Gewicht dürfen künftig Bremsbeläge in den US-Bundesstaaten California und Washington aufweisen. Die Parlamente haben laut der Internetplattform „Left Lane News“ jetzt ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, das die dortigen Lachspopulationen vor dem für sie gefährlichen, kupferhaltigen Bremsstaub schützen soll.
Forscher der Umweltbehörde „Washington Department of Ecology“ haben nämlich herausgefunden, dass 21 Prozent des Kupfers, das jedes Jahr in den Puget Sund gelangt, aus Bremsenabrieb stammt. Das Metall sorgt nämlich dafür, dass die Fische nicht mehr riechen können. Dadurch seien die Lachse nicht mehr in der Lage, Nahrung zu finden und sich vor Fressfeinden zu verstecken.
Der Staat California gibt den Fahrzeug- und Teileherstellern nun bis 2025 Zeit, den Kupfergehalt auf den vorgeschriebenen Anteil zu senken. Washington hingegen will ab 2015 prüfen, ob eine Reduzierung möglich ist, danach bleibt den Herstellern acht Jahre, ihre Produkte anzupassen. Damit tritt das Gesetz frühestens 2023 in Kraft.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 07.08.2012 aktualisiert am 07.08.2012
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