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VW
Die Gewerkschaft United Auto Workers hat am Freitag das Ergebnis der Urabstimmung im Volkswagen-Werk Chattenooga im US-Bundesstaat Tennessee angefochten. Die Gewerkschaft begründete den Schritt vor dem National Labor Relations Board mit der Einmischung von Politikern begründet und Lobbyisten. An der Abstimmung hatten sich 89 Prozent der Arbeiter des Werks beteiligt.
626 stimmten dafür, [foto id=“501277″ size=“small“ position=“right“]von der UAW vertreten zu werden, 712 jedoch dagegen.Die im „Solidaroity House“ zu Detroit residierende Gewerkschaft hatte eine massive Kampagne geführt – mit Schützenhilfe der deutschen IG Metall und zuletzt sogar von Präsident Barack Obama. Die VW-Konzernzentrale in Wolfsburg hatte sich wohlwollend-neutral verhalten. Ein positiver Ausgang der Abstimmung hätte Signalwirkung für die anderen im Süden der USA angesiedelten Automobilhersteller haben können, die sich dort wegen der niedrigeren Arbeitskosten angesiedelt haben. Dazu gehören auch Mercedes-Benz und BMW. Die Südstaaten gelten als traditionell gewerkschaftsfeindlich.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 24.02.2014 aktualisiert am 24.02.2014
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