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Toyota
Mit einer neuen Klageschrift gewinnt die Diskussion um etwaige Sicherheitsprobleme bei Toyota in den USA wieder an Dramatik: Toyota habe ungewollt beschleunigende Fahrzeuge zurückgekauft, um gravierende technische Probleme zu vertuschen. Man habe die Betroffenen darüber hinaus dazu angehalten, Schweigeverpflichtungen zu unterzeichnen. Ferner wird angeführt, dass ein Pickup vom Baumuster „Tacoma“ auf einer Strecke von nur 100 Metern von 110 auf über 150 km/h beschleunigt habe.
Tatsächlich sind Hersteller fehlerhafter Produkte sogar verpflichtet, sie zurückzukaufen und anschließend zu untersuchen. Die Schweigeverpflichtungen konnten bislang nicht vorgelegt werden – und dass der schwerfällige Tacoma unverhofft einen sportwagenmäßigen Zwischensprint einlegt, darf man als Ding der Unmöglichkeit bezeichnen.
Unterdessen ist es um den Fall des Prius-Fahrers James Sikes still geworden. Sikes hatte im März schwere Anschuldigungen gegen Toyota erhoben. Beim Auslesen der Daten ergaben sich allerdings rapide alternierende Betätigungen von Gas- und Bremspedal. Sikes fährt inzwischen einen Nissan Cube.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 01.11.2010 aktualisiert am 01.11.2010
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