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Die Luft wird für die amerikanischen Autohersteller auf ihrem Heimatmarkt immer dünner. Im Juli 2006 hat sich Toyota auf Platz zwei der Verkaufsrangliste vorgeschoben und Ford verdrängt. Die Japaner setzten im siebten Jahresmonat 241 800 Fahrzeuge ab, zwölf Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Weil der Ford-Absatz gleichzeitig um 35 Prozent nachgab, ist Toyota nun hinter General Motors zweistärkster Auto-Anbieter in den USA. Der angeschlagene Branchenführer GM verzeichnet im Juli ein Minus von 22 Prozent.
Zu den Gewinnern auf dem insgesamt um fünf Prozent rückläufigen Markt gehören auch Honda, Hyundai, Kia sowie die deutschen Hersteller VW, Mercedes und Porsche. BMW und Audi blieben im Juli hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Insgesamt aber konnten die deutschen Autobauer in den ersten sieben Monaten des Jahres ihren Fahrzeugabsatz um elf Prozent auf mehr als eine halbe Million Einheiten steigern. Der Gesamtmarkt gab im gleichen Zeitraum um fünf Prozent nach.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 02.08.2006 aktualisiert am 02.08.2006
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