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Der US-Markt ist für die meisten Premium-Marken der bei weitem größte und wichtigste Einzelmarkt. Ein Blick auf die Verkaufsstatistik im September zeigt, dass die meistverkauften Modelle dieser Marken inzwischen zum Crossover-Segment zählen. Damit verschieben sich die Schwerpunkte für die Fahrzeugentwickler. Die deutschen Marken sind diesem Trend trotz entsprechender Angebote bislang jedoch noch nicht gefolgt.
Bei der in Deutschland nicht angebotenen Honda-Nobeltochter Acura führt der 224 kW/304 PS starke Crossover MDX die Statistik an. Spitzenreiter bei Cadillac ist der SRX, ein entfernter Verwandter [foto id=“325922″ size=“small“ position=“left“]des Opel Antara. Die noble Toyota-Tochter Lexus verkauft am meisten Autos aus der RX-Baureihe, die vor allem für ihre Hybridversion bekannt ist. Und auch bei Lincoln dominiert ein Crossover, der gerade geliftete MKX, die Charts.
Anders sieht das Bild bei den Deutschen aus: BMWs Meistverkaufter ist der 3er, der in den USA geradezu Ikonenstatus genießt. Audi kann am meisten Exemplare von der A4-Baureihe absetzen, während bei Mercedes-Benz von jeher die konservative E-Klasse dominiert. Ausreißer bei den Japanern ist die Nissan-Tochter Infiniti: Hier stürmte im September die sportliche G-Baureihe, die mit dem Nissan 370Z verwandt ist, ganz nach vorn. Und das passt zum Infiniti-Image auch ganz gut.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.10.2010 aktualisiert am 08.10.2010
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