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Die Automobilhersteller auf dem US-Markt müssen den durchschnittlichen Spritverbrauch ihrer Pick-ups und Kleintransporter bis 2011 um elf Prozent senken. Das hat die Bush-Regierung nun beschlossen. Zurzeit liegt der erlaubte Durchschnittsverbrauch aller leichten Nutzfahrzeuge eines Herstellers bei knapp 11 Litern pro 100 Kilometern, 2011 sind nur noch 10 Liter erlaubt.
In den USA regelt seit 30 Jahren das so genannte CAFE-Programm den erlaubten Durchschnittsverbrauch aller von einem Hersteller pro Jahr verkauften Automobile. Für Pkw liegt der Wert zur Zeit bei knapp achteinhalb Liter. Hersteller, die diese Werte nicht einhalten, zahlen saftige Strafen.
Als Verlierer der Neuregelung gelten General Motors, Ford und Chrysler, die bislang hohe Profite mit ihren leichten Nutzfahrzeugen erzielten; nun schraubt deren hoher Verbrauch den Flottenwert der drei großen Hersteller nach oben. Toyota und Nissan jedoch wollen nun ihr Nutzfahrzeugangebot erweitern, so die US-Fachzeitschrift „Automotive News“.
geschrieben von veröffentlicht am 31.03.2006 aktualisiert am 31.03.2006
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