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Toyota
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Gegen Toyota sei von der Bezirksstaatsanwaltschaft im kalifornischen Bezirk Orange wegen Problemen mit Fahrzeugen der Marke eine Zivilklage eingereicht worden, berichtet das „Handelsblatt“. Darin wird der japanische Autobauer beschuldigt, wissentlich Hunderttausende Autos mit Defekten an den Gaspedalen verkauft und „betrügerische Geschäftspraktiken“ angewandt zu haben.
Klemmende Gaspedale, verrutschende Fußmatten und fehlerhafte Bremsensoftware veranlassten Toyota in den vergangenen Wochen, mehr als acht Millionen seiner Fahrzeuge zurückzurufen. In den USA sind die meisten der betroffenen Fahrzeuge zugelassen. Die US-Behörden bringen 52 Todesfälle in Verbindung mit Unfällen, die sich aufgrund von Problemen mit dem Gaspedal ereignet hatten.
Geht es nach der Anklagebehörde, sollen für jede Verletzung des entsprechenden Gesetzes 2.500 US-Dollar zuzüglich weiterer Kosten eingeklagt werden. Die Behörde wird bei ihrer Klageführung von einer Anwaltskanzlei unterstützt, die in den 70er-Jahren bereits Ford verklagt hatte. Seinerzeit seien Millionen von Dollar erstritten worden, wird berichtet. Auch im Falle Toyotas drohen Kosten in Millionenhöhe.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 15.03.2010 aktualisiert am 15.03.2010
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