USF1 auf Fahrersuche: Sehr gute Amerikaner

(motorsport-magazin.com) Es ist offiziell: Die Formel 1 erhält mit US F1 ein reines, amerikanisches Rennteam. "Wir werden nächstes Jahr Rennen fahren", bestätigte Peter Windsor gegenüber BBC Radio. Das sei eine enorme Aufgabe und Herausforderung, aber dieser Stelle man sich gerne. Immerhin habe man seit drei oder vier Jahren darauf hingearbeitet.

"Damals wurde noch nicht über Budgetgrenzen und Krisen gesprochen", so Windsor, der früher als Teammanager für Williams arbeitete und danach als TV- und Printjournalist im F1-Zirkus unterwegs war. "Zunächst müssen wir beweisen, dass wir ein Auto komplett in den Vereinigten Staaten designen und bauen können, also weg aus Europa", kündigte er an.

Als Fahrer habe man einige amerikanische Talente im Auge. Bislang wurden Graham Rahal, Conor Daly, Marco Andretti und AJ Allmendinger gehandelt. Eine Verbindung zu Danica Patrick bestand nie, aber um medienwirksam für Aufsehen zu sorgen, band man auch sie in die Liste der Kandidaten ein.

"Es gibt einige sehr gute, junge Amerikaner", so Windsor, der bald eine Entscheidung treffen möchte. "Aber zunächst brauchten wir eine offizielle Bestätigung von der FIA. Jetzt können wir aus allen Rohren feuern."

adrivo Sportpresse GmbH

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