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Uwe Hück verlässt Porsche

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Uwe Hück (56), langjähriger Gesamtbetriebsrats- und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, verlässt Porsche nach gut drei Jahrzehnten. Er möchte sich künftig auf sein soziales Engagement, seine Lernstiftung und seine Kinder konzentrieren sowie sich verstärkt in der Politik engagieren, teilte das Unternehmen mit. Hück legt daher mit sofortiger Wirkung sämtliche Ämter bei Porsche und Volkswagen nieder. Er bleibt Mitglied im Kuratorium der Ferry-Porsche-Stiftung und der Volkswagen-Belegschaftsstiftung.

Nachfolger steht fest

Hücks Aufgaben als Betriebsrat übernimmt bis auf Weiteres sein bisheriger Stellvertreter, Werner Weresch (57). Er ist seit 1985 beim Sportwagenhersteller beschäftigt und seit mehreren Jahrzehnten in der Arbeitnehmervertretung aktiv. Seit 1998 ist Weresch auch Aufsichtsratsmitglied.

Uwe Hück ist gelernter Lackierer. Seine Karriere bei Porsche begann er am 1. April 1985. Bereits 1987 wurde er zum Vertrauensmann gewählt, 1994 dann zum Leiter des Vertrauenskörpers. Seit 1990 gehört Hück dem Porsche-Betriebsrat an; seit 1994 wurde er dafür freigestellt. 1997 übernahm er das Amt des Betriebsratsvorsitzenden in Zuffenhausen/Ludwigsburg. Seit 2002 ist er Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Porsche AG, seit 2003 Vorsitzender des Konzernbetriebsrats. Bereits seit 1998 gehört Hück dem Aufsichtsrat an; seit 2010 ist er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG.

Neue Prioritäten

Für sein soziales Engagement außerhalb von Porsche wurde er im März 2017 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 2013 gründete Hück in Pforzheim seine eigene Stiftung, die „Lernstiftung Hück“. Sie unterstützt benachteiligte Jugendliche aus der Region durch Ausbildungs-, Lern- und Integrationsprojekte. Er habe in seinem so viel erreicht, dass es Zeit sei, etwas davon der Gesellschaft zurückzugeben und sich ganz in den Dienst der Hilfe für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu stellen, sagte Uwe Hück zu seiner Entscheidung.

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